Leitbild

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Die Christliche Gesamtschule Bleibergquelle (CGB) ist eine private Ersatzschule in Trägerschaft der Bildungszentrum Bleibergquelle gGmbH im DGD e.V.. Der Unterricht orientiert sich an den Richtlinien und Lehrplänen des Landes NRW.

Die Christliche Gesamtschule Bleibergquelle hat es sich zur Aufgabe gesetzt, die Schüler/innen im Sinne christlicher Werte und in Übereinstimmung mit dem Grundgesetz und Artikel 7 (1) der Verfassung NRW zu erziehen: „Ehrfurcht vor Gott, Achtung vor der Würde des Menschen und Bereitschaft zum sozialen Handeln zu wecken, ist vornehmstes Ziel der Erziehung.“ Sie steht somit auf der Grundlage des in der Landesverfassung und den Schulgesetzen vorgegebenen Bildungs- und Erziehungsauftrages.

Im Sinne von Jeremia 29 Vers 7 „Seid um das Wohl der Stadt bemüht…“ (Die Bibel) ist die CGB eine Bereicherung der Schullandschaft der Stadt Velbert.

Sie öffnet sich allen Schüler/innen unabhängig von der weltanschaulichen Einstellung, der religiösen Orientierung und der nationalen oder sozialen Herkunft der Eltern. Verschiedenartige Begabungen werden als Bestandteil der göttlichen Schöpfung betrachtet, gefördert und mit dem ausgeprägten Leistungsbewusstsein der Schule verknüpft. Dazu gehört auch die Aufnahme von Kindern mit Behinderungen nach den uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten.

Die Christliche Gesamtschule Bleibergquelle ist eine Schule auf biblischer Grundlage. Alle Mitarbeiter/innen vertreten die christlichen Werte und leben mit ihrem Handeln den christlichen Glauben vor.

Allgemeine Unterrichtsprinzipien

Die Christliche Gesamtschule Bleibergquelle ist als Ganztagsschule konzipiert. So findet in angemessenem Rahmen Welterfahrung und Selbsterfahrung statt. Im vernetzten Unterricht erleben die Schüler/innen Unterrichtsstoff, ordnen ihn in Zusammenhänge ein und üben die erworbenen Fähigkeiten. Handlungs- und produktorientiertes Lernen, Methodenlernen, Arbeitstechniken und Präsentationskompetenzen stehen hier im Vordergrund. Lernzuwachskontrollen dokumentieren den Fortschritt der Schüler/innen. Ein gesunder Wechsel von Lernen, Entspannung und Aktivitäten der unterschiedlichsten Begabungsbereiche kommen dem Spannungsbogen der Aufnahmefähigkeit der Schüler/innen entgegen.
Außerschulische Informations- und Bildungsangebote sowie Bezüge zwischen Arbeitswelt und Schule zur zielgerichteten Vorbereitung auf das Berufsleben, die gymnasiale Oberstufe bzw. ein Studium runden das Spektrum ab.

Schulentwicklung

Folgende Leitsätze bilden Grundlage und Ausblick bei der weiteren Schulentwicklung der CGB.

  • lädt ein, den Glauben an Jesus Christus kennen zu lernen.
  • bemüht sich um eine an den christlichen Werten orientierte Erziehung.
  • ist eine Lehrer/innen-Eltern-Schüler/innen-Schule.
  • bereitet auf das „Leben nach der Schule“ vor.
  • sieht im sozialen Lernen einen Schwerpunkt der schulischen Arbeit.
  • fördert und fordert schwache und starke Schüler/innen.
  • ist ein Lebensraum, in dem sich Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen wohl fühlen.
  • legt Wert auf eine langfristig orientierte Weiterentwicklung.

Pädagogische Ziele

Auf der Grundlage biblischer Leitprinzipien sollen die folgenden übergeordneten pädagogischen Ziele verwirklicht werden:

  1. Einübung christlicher Verhaltensnormen wie Wahrhaftigkeit, Selbstdisziplin, Treue, Ausdauer, Vergebungsbereitschaft, Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme, Friedensfähigkeit
  2. Gewöhnung an Regelmäßigkeit, Sorgfalt, Fleiß und Pünktlichkeit
  3. Freude am leistungsbezogenen Lernen bei gleichzeitigem Angebot von individuellen Leistungsfreiräumen
  4. Förderung zunehmender Selbstständigkeit des Lernens in Abhängigkeit von der persönlichen Entwicklung
  5. Förderung der Kreativität durch Ermutigung zu Initiative, Neugier und Fragenstellung
  6. Förderung von Verantwortungsbewusstsein, Charakterfestigkeit, Urteilsfähigkeit und Mündigkeit
  7. Förderung von Handlungsbereitschaft, d.h die Bereitschaft, als notwendig erkannte Schritte auch zu tun
  8. Förderung von Gemeinschaftsfähigkeit, d.h. der Fähigkeit und Bereitschaft sich in Gruppen wie z.B. Arbeitsgruppen im differenzierten Unterricht, Sportteams und Musikgruppen, Klassen- und Kursverband sowie Spielgruppen konstruktiv einzubringen und damit letztlich Förderung der konstruktiven Einbindung in Familie, Gemeinde und Gesellschaft.
  9. Fähigkeit und Bereitschaft mit Konflikten, Aggressionen und Misserfolgen im Sinne christlicher Ethik umzugehen
  10. Vorbereitung auf eine verantwortungsvolle, den eigenen Fähigkeiten entsprechende Tätigkeit in der Berufs- und Arbeitswelt bzw. auf den Besuch weiterführender Ausbildungsstätten.